Der Erfolg des F1L612 führte 1958 zu einem Nachfolger, dem F1L712. Mit vergrößerter Bohrung wuchs der Hubraum auf 850 ccm und die Leistung auf 13 PS. Getriebe und Hinterachse blieben erhalten, die Vorderachse in Portalbauweise gab dem Schlepper mehr Bodenfreiheit. Die beim Vorgänger noch optionale mittige Blechverkleidung zu Kaschierung des dürren Aussehens war jetzt serienmäßig.
Auch den F1L712 gab es mit langem Radstand als Tragschlepper mit Möglichkeiten für den Zwischenachsbetrieb von Anbaugeräten und mit kurzem Radstand als Grünlandschlepper. Mit der kleineren Bereifung wurde er als Universalrad-Variante verkauft, mit den größeren Reifen als Hochrad.
Der Deutz F1L612 und der F1L712 Plantage werden gesondert beschrieben!
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