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 1936 entschloss sich Zettelmeyer, sein Lieferprogramm mit Traktoren zu erweitern. Die über viele Jahre gesammelten Erfahrungen beim Bau von Straßenwalzen kamen Zettelmeyer dabei zu Gute, nur der Motor wurde von Deutz zugeliefert, alles andere wurde im eigenen Haus produziert. Schon im ersten Jahr wurden 500 Schlepper ausgeliefert, aber in den Folgejahren wurde dieser Wert nicht mehr erreicht.
In den Kriegs- und Nachkriegsjahren musste die Produktion zweimal von Konz nach Sinzig ausgelagert werden, in dieser Zeit wurden nur sehr wenige Traktoren hergestellt. Erst nach dem Wiederaufbau des Stammwerks begann wieder eine geregelte Produktion.
Anfangs wurde der Deutz Motor F2M313 mit 20 PS eingebaut, ab 1939 kam der F2M414 mit 22 PS zum Einsatz. 1950 erhielt der Traktor ein neues Gesicht, die Kühlerhaube bekam ein abgerundete Form mit geteiltem Kühlergrill. Der Motor erhielt eine Leistungssteigerung auf 25 PS.
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