Indian Chief

Indian Four

Indian Powerplus

Opel Motoclub

Simson 425

Simson S50

Simson Schwalbe

Simson S51

Simson SR 4-1

Simson S70

Aktueller Pfad: Home -

Zweirad - Indian (USA) - 841

 

Indian 841

Die Indian 841 ist eine für diesen Hersteller sehr ungewöhnliche Konstruktion. Sie wurde speziell für die Armee nach deren Vorgaben entwickelt, die die äußerst erfolgreich agierenden deutschen Konstruktionen im Blick hatte.

Die beiden Zylinder stehen quer zur Fahrtrichtung, um bessere Kühlung zu gewährleisten. Dies wurde später von der Viktoria Bergmeister ebenfalls so gelöst, erhielt aber erst in den 70er Jahren mit den großen Moto Guzzi Motorrädern einen weltweiten Bekanntheitsgrad.

Um die Tauglichkeit in der Wüste oder den Schlammfeldern Europas zu gewährleisten, wurde der Hinterradantrieb per Kardanwelle ausgeführt. Hierdurch entfiel die verschmutzungsanfällige Kette. Auch die Fußschaltung mit Handkupplung wurde hier erstmals bei Indian eingeführt.

Jedoch hatte Indian kein Glück, der ewige Konkurrent Harley Davidson erhielt den Zuschlag. Darüber hinaus wurde der neu konstruierte Jeep stark bevorzugt, er war für viele Aufgaben die praktischere Lösung. So gelangten nur wenige der Indian 841 wirklich in den Dienst des Militärs. Andere Organisationen und auch Privatleute übernahmen die restlichen der über 1000 gefertigten Exemplare.
 

Bildergalerie - zum Vergrößern eins der kleinen Bild anklicken
im großen Bild rechts klicken für vorwärts - links klicken für rückwärts

Indian 841 Militärmaschine, Baujahr 1942

 

Technische Daten Fahrzeug:

Typ

841

Kategorie

Militär

Bauzeit

1941 - 1943

gebaut ca. Stück

1056

km/h

113

L / B / H mm

 

Leergewicht kg

240

Radstand mm

1470

Reifengröße v / h

4.00-18

Bremsen v / h

Trommel

Motor:

Hersteller

Indian

Typ

 

Kraftstoff

Benzin

Kühlung

Fahrtwind

Zylinderzahl

2 V quer

Takte

4

Hubraum ccm

750 (45 ci)

Bohrung / Hub mm

73,2 / 88,9

Leistung bei U/min

22 PS

Drehmom. bei U/min

 

Getriebe und Antrieb:

Schaltung

Fuß

Anzahl Gänge

4

Kraftübertragung

Kardanwelle

 

 

 

Text und Fotos: Peter Kautz