Fendt Traktoren
Fendt - erfolgreicher Hersteller von Traktoren einst und jetzt. Begonnen hat alles 1928 mit dem "Grasmäher", alle dann folgenden Modelle hießen von 1930 bis 1958 "Dieselross". Mit dieser Bezeichnung begründete Fendt seinen guten Ruf, robuste, zuverlässige und sparsame Schlepper zu bauen. Auch die späteren Modelle wie Fix, Farmer, Favorit und weitere festigten diesen Ruf. Ständig bedacht, zuverlässige und den Kundenwünschen gerecht werdende Produkte zu produzieren, war hier eine Geschäftsführung am Werk, die über Jahrzehnte die Firma kontinuierlich wachsen ließ. Erst 1997 wurde aus dem familiengeführten Betrieb ein Teil des weltweiten Konzern AGCO, nicht aus einer Notlage heraus, sondern aus der Erkenntnis, das in der heutigen Zeit eine weltweite Handlungsfähigkeit erforderlich ist.
In den Beschreibungsseiten der Fahrzeuge finden Sie:
- Kurzbeschreibung des Fahrzeugs
- Mehrere Bilder unterschiedlicher Perspektiven und / oder Fahrzeuge.
- Technische Daten Fahrzeug, Motor, Getriebe, Bremsen und Zubehör
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Dieselross
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Die Dieselrösser - ein wahrlich zähes Produkt. Fendt überlebte mit ihnen die Weltwirtschaftskrise, den zweiten Weltkrieg und wuchs kräftig in die deutsche Wirtschaftwunderzeit hinein. Aus kleinsten Anfängen heraus mit nur wenigen gebauten Traktoren pro Jahr über Serienproduktion mit einigen hundert Schleppern bis hin zur Großserie mit tausenden von Traktoren ging der Aufbau der Firma in der Zeit der Dieselrosse.
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Dieselross F12, F12GH, HL+HLX
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Dieselross F15, F15G, GH + G6
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Dieselross F17L + F17W
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Dieselross F20, F20GH, G6 + H6
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Dieselross F22, F22Z, V + VZ
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Dieselross F24L + F24W
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Dieselross F25, F25G, P, A
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Dieselross F28H F28P, PH I + II
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Dieselross F40 + F40U
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Dieselross FL114
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Dieselross FL237 + FW237
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Dieselross FW243U
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Geräteträger
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Die Fendt Geräteträger erschienen nach jahrelanger Testphase erst 1957, waren aber durch die ausgiebigen Test schon bei ihrem Erscheinen gut durchdacht und weitgehend ausgereift. Die Einholm-Konstruktion vermied Rechtsstreitigkeiten mit Lanz, die mit einem Zweiholmsystem schon länger auf dem Markt waren, die Robustheit und Zuverlässigkeit verhalfen zu dem gewünschten Markerfolg. Schon bald kam der Begriff "Fendt-Einmannsystem" auf, die vielen Klein- und Nebenerwerbsbetriebe der damaligen Zeit wussten die leichte und schnelle Umrüstung der Systemkomponenten zu schätzen. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte änderten sich die Strukturen der Landwirtschaft, die Fendt Geräteträger wuchsen und zeigten, das eine Leistungsbegrenzung auch bei Geräteträgern nicht gegeben war. Da wegen mangelnder Verkäufe jedoch die Produktion 2004 der Geräteträger endete, werden hier auch die neueren Modelle aufgeführt - soweit Bilder vorhanden.
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F12 GT
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F220 GT + F220/1 GT
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F225 GT
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F230 GT
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F231 GT + GTW
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F250 GT
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F255 GT + GTF
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F380 GT, GTA, GTF,GTH + GHA
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F395 GTA + GHA
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Fix “ff” Serie und “moderne” Serie
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Die Dieselross-Ära war beendet, die neuen Namen wurden unterteilten sich in verschiedene Leistungsklassen. Die untere Klasse nannte sich "Fix", anfangs noch mit den letzten Einzylinder-Motoren bei Fendt, nach kurzer Zeit jedoch nur noch Zweizylinder mit maximal 22 PS. Mit der "ff" Baureihe in runder Haubenform startete der Fix 1, in der folgenden "modernen Baureihe" mit eckiger Haube war er nur noch mit dem Fix 2E als letzter seiner Serie vertreten.
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Fix 1
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Fix 2
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Fix 16
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Fix 1 Umbau
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Farmer “ff” Serie und “moderne” Serie
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In der mittleren Leistungsklasse wurden die Dieselross-Modelle von den Farmer-Modellen abgelöst. Zuerst erschien die "ff" Baureihe mit runder Haubenform, in die die Frontscheinwerfer integriert waren. In der folgenden "modernen" Serie wurde die Haubenform eckig, die Technik aber oft aus der "ff" Serie übernommen.
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Farmer 1
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Farmer 1D + 1E
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Farmer 1Z
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Farmer 2
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Farmer 2D
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Farmer 3S und 3SA
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Farmer 4S und 4SA
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Farmer 5S und 5SA
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Farmer 100er Serie
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Seit 1969 war der Umsatz rückläufig, 1972 war ein ganz schlechtes Jahr. Doch rechtzeitig zur DLG Ausstellung konnte Fendt neue Modelle präsentieren, die Farmer 100 Baureihe. Diese neuen Modelle waren ein voller Erfolg, teilweise bis 1987 wurden die Schlepper hergestellt. Alle Modelle hatten zahlreiche Varianten, die in den Fahrzeugbeschreibungen im Einzelnen aufgeführt sind.
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Farmer 102
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Farmer 103
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Farmer 104
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Farmer 105
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Farmer 106
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Farmer 200er Serie
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Ab 1974 waren die die Farmer 200 erhältlich. Als Abrundung der Farmer 100 Serie nach unten waren die Schlepper für technikbewusste kleinere Betriebe gedacht. Der technische Fortschritt der größeren Modelle war auch hier wieder zu finden. Kennzeichen bei allen 200er Modellen war der Antrieb mit luftgekühlten Deutz Motoren.
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Farmer 200S+SA
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Farmer 201S+SA
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Farmer 300er Serie
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Zwischen der Baureihe Farmer 100 und den Favorit Modellen war die Modellreihe Farmer 300 mit verkaufsstarken Mittelklassemodellen von 52 bis 115 PS angesiedelt. In den kleineren Modellen noch oft nur mit Hinterradantrieb ausgestattet, war bei den großen Sechszylindern der Allradantrieb schon fast Standard. Technisch war die Farmer 300 Serie auf hohem Niveau ihrer Zeit, Feinstufen- und Wendegetriebe sowie die Turbomatik gehörten bei allen Modellen dazu.
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Farmer 303LS + LSA
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Farmer 305LS + LSA
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Farmer 306LS + LSA
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Farmer 311LS + LSA
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Favorit “ff” Serie und “moderne” Serie
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Die Ablösung der Dieselross-Modelle in der hohen Leistungsklasse erfolgte durch die Modellreihe Favorit. Als erstes kamen auch hier mir runder Motorhaube und darin integrierten Scheinwerfern die Modelle der "ff" Serie, ab 1966 folgte die "moderne Serie" mit eckiger Motorhaube.
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Favorit 1
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Favorit 2
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Favorit 3 + 3A
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Favorit 3S + 3SA
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Favorit 600er Serie
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Die Serie Favorit 600 löste Anfang der 70er Jahre die "moderne Serie" ab. Die Absatzkrise dieser Zeit wurde mit den neuen Modellen der Farmer- und Favorit-Serie mit Bravour gemeistert, die neuen Modelle kamen mit innovativer Technik und einem in die Zeit passenden Styling bei der Kundschaft sehr gut an.
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610 alle Varianten
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611 alle Varianten
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Schmalspurschlepper
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Fendt hatte bereits 1957 einen Schmalspurschlepper im Programm, das Dieselross FLS237. Nach dessen Produktionseinstellung 1961 ging es erst 1971 mit dem Farmer 2W weiter, ein sehr kompakter Schmalspurtraktor schon in der eckigen Form. Aber 1974 ging es richtig los, Fendt brachte gleich drei Schmalspurschlepper in der Farmer 200 Serie auf den Markt. Die Schlepper teilten sich in zwei Produktlinien auf. Für Weinberge und andere sehr beengte Verhältnisse waren die Schlepper mit ganz enger Spur, die mit einem "V" (für Vino, Wein) in der Typenbezeichnung gekennzeichnet wurden. Spezialisten für den Einsatz in Obstkulturen mit einem "P" in der Typenbezeichnung sind die so genannten Plantagenschlepper. Ihre Spurbreite liegt zwischen den Weinbergschleppern und den Standardtraktoren. Diese Aufteilung wird bis heute beibehalten.
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Weinberg (V = Vino, Wein)
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Plantage (P)
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Farmer 203V + 203VA
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Farmer 203P + 203PA
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Farmer 204P + 204PA
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