Der mit Abstand beliebteste Motor war der Deutz F2L912, der sich auch im Deutz D4006 vielfach bewährt hat. Unkompliziert und wenig störanfällig hat er sich auch im Bungartz T8 einen guten Ruf erworben. Anders der Perkins 4,107, der auch bei Massey Ferguson mit Überhitzungsproblemen zu kämpfen hatte. Eine Sonderstellung hat der VW Motor 122, der auch im Käfer seinen Dienst getan hat und mit Benzin betrieben wird.
Anfangs wurde ein Getriebe aus eigener Produktion mit sechs Vorwärts- und einem Rückwärtsgang eingesetzt, welches später ein mit Hilfe eines Zwischengetriebes auf 12 / 2 Gänge auf Wunsch erweitert werden konnte. In der Produktion bei Gutbrod kamen dann die Getriebe Hurth 733 mit elf Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen zum Einsatz.
1968 erhielt Bungartz & Peschke von der Firma Dexheimer eine Lizenz für dem Bau von Allrad-Traktoren auf der Basis des Dexheimer 222 Allrad, da Dexheimer selbst der Nachfrage nicht gerecht werden konnte. Hier wurde überwiegend (ausschließlich?) der Deutz Motor F2L912 in Verbindung mit einem Hurth Getriebe 819 und der Hurth Vorderachse 952 eingesetzt.
1971 erhielt der Bungartz T8 noch den stärkeren T9 mit Hatz und Deutz Motoren und rund 50 PS Leistung zur Seite gestellt, der später ebenfalls bei Gutbrod weiter produziert wurde.
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