F15
1949 erschien der F15 als Ergänzung zum F18. Ausgestattet mit einem wassergekühlten Einzylinder Dieselmotor von MWM und einem ZF-Getriebe mit vier Vorwärts- und einem Rückwärtsgang wurde er in gewohnter Fendt-Qualität schnell zum Verkaufserfolg. Die Haubenform war etwas runder als beim Vorgänger und wurde bis zum Produktionsende der Dieselrösser 1958 beibehalten.
F15 G
Schon 1950 kam eine überarbeitete Version auf den Markt. Der MWM Motor war bei gleichem Hubraum und Leistungsdaten aus der nächsten Generation, das Getriebe eine Eigenentwicklung von Fendt. Normalerweise mit 4 Vorwärts- und einem Rückwärtsgang ausgestattet, konnten auf Wunsch auch 8 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge geliefert werden. Die Vorderachse war verstärkt und die Radnaben der Vorderräder staubdicht gekapsel.
F15 GH
Das H steht für Hackfruchtversion, eine Variante des F15G mit größeren Reifen auf der Hinterachse und insgesamt größerer Bodenfreiheit.
F15 G6
Baugleich mit dem F15G, jedoch mit einem Fendt eigenen Getriebe mit 6 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgängen, schaltbar über einen einzigen Schalthebel mit "Doppel-H-Schaltung".
F15 H6
Wie der F15 G6, jedoch mit mehr Bodenfreiheit und größeren Reifen auf der Hinterachse.
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