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Die ersten Serientraktoren bei Bührer kamen 1930 auf den Markt, und zwar die Typen A, B und C. Typ A und B waren gut an ihrer senkrecht stehenden Lenksäule zu erkennen, wogegen diese beim Typ C schon schräg nach vorne abgewinkelt waren. Dadurch sah er späteren Traktoren schon viel ähnlicher.
Der hier beschriebene Typ C wurde serienmäßig mit Luftreifen ausgeliefert, hinten mit Zwillingsreifen und Ketten. Mit den damaligen Profilen war so die beste Traktion erreichbar, wie Bührer in vielen Testläufen herausgefunden hatte. Er ließ sich diese Antriebsform sogar patentieren. Für reinen Ackerbetrieb waren auf Wunsch auch Eisenräder erhältlich.
Angetrieben wurde der Schlepper von einem Vierzylinder Motor Typ A von Ford. Der Motor war mit 3,3 Liter Hubraum ausgestattet und leistete 40 PS. Übertragen wurde die Kraft von einem Viergang Getriebe, eine Eigenentwicklung von Bührer,
1935 wurde der Bührer C vom Bührer C4 und CR abgelöst. Der Motor war nun der Ford B, der beim gleichen Hubraum 50 PS leistete. Anscheinend waren die Hinterräder nun nur noch einfach, wie das Foto unten zeigt, doch sicher mit anderem Profil, das es so damals noch nicht gab. Der Typ CR war baugleich, erhielt nur eine größere Bereifung.
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