In der M-Serie (Baureihe "Standard") von Bührer waren Motoren von Ford, Leyland und Opel zu finden. Hier sind die mit Ford Motoren bestückten Modelle zusammengefasst.
Angefangen hat 1955 der MF4, noch mit einem Ford GT28 von Ford Köln, der mit Benzin gestartet und nach dem Warmlaufen mit Petroleum weiter betrieben wurde. Er war mit 3,3 Litern Hubraum ausgestattet und leistete 50 PS.
Jedoch konnten hiervon nur 17 Exemplare verkauft werden, da gleichzeitig der MFD4 gebaut wurde, der über einen Dieselmotor ebenfalls aus dem Hause Ford verfügte. Dieser Motor 592E verfügte über 3,6 Liter Hubraum und 54 PS. Hier war wahlweise ein Fünf- oder Zehnganggetriebe erhältlich. Der Traktor war sehr erfolgreich, ca. 2500 Exemplare wurden verkauft.
1963 kam als Ablösung mit der gleichen Motorisierung der MEF18 auf dem Markt. Er besaß jedoch ein verbessertes Getriebe mit wahlweise 10 oder 15 Gängen. Als dritte Option war das Getriebe mit Reversierung erhältlich, das heißt die Fahrtrichtung konnte ohne zu kuppeln gewechselt werden.
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