Im Dreiergespann Kurier, Garant und Markant war der Markant als Größter ab 1960 im Programm der Hanomag Nutzfahrzeuge vertreten. Mit einer Nutzlast von 3 bis 3,5 Tonnen je nach Aufbau erhielt er anfangs die Maschine seines Vorgängers L28, aber mit 70 PS.
Schon zwei Jahre später wurde diese ausgetauscht gegen den hubraumstärkeren Motor D 351 ML, ursprünglich eine Entwicklung von Borgward, weiterhin aber mit 70 PS. Im Jahr 1965 wurde der Motor mit einem Roots-Gebläse auf 80 PS Leistung gebracht. Zusätzlich erhielt er ein besser abgestuftes 5-Gang Getriebe, welches aber im ersten Gang nicht synchronisiert war.
Als Aufbau wurde von Hanomag der Pritschenwagen und der Kipper geliefert. Die beiden hatten unterschiedliche, aber fest vorgegebene Radstände. Das reine Fahrgestell war dagegen mit drei verschiedenen Radständen lieferbar, der kurze vom Kipper, der mittlere vom Pritschenwagen und ein zusätzlicher langer für Sonderaufbauten von Fremdfirmen.
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