Um mit der Konkurrenz gleichziehen zu können (insbesondere mit Fendt), brachte Wesseler 1964 einen stärkeren Geräteträger auf den Markt, den WLG28. Genutzt wurde aber immer noch ein Zweizylinder Motor, der AKD1105Z von MWM. Aus 1,5 Litern Hubraum wurde bei der relativ hohen Drehzahl von 2600 U/min eine Leistung von 28 PS freigesetzt.
Das eingebaute ZF Getriebe A205 ist ein Vierganggetriebe, welches in drei Gruppen geschaltet wird: langsam, schnell und rückwärts. Somit stehen acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge zur Verfügung.
Warum schon ein Jahr später der WLG28 abgelöst wurde, ist nicht nachvollziehbar. Jedenfalls kamen 1965 der WLG30 und der WLG27 beziehungsweise seine zweite Version WLG227 auf den Markt. Ein kommerzieller Erfolg konnte von Wesseler nicht verbucht werden, vom WLG28 und allen seinen Nachfolgern wurden insgesamt nur 13 Exemplare verkauft.
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