Die normalerweise in den Ferguson-Schleppern verbauten Vierzylinder Diesel 20C der Standard Motor Company fand nur ein geteiltes Echo. Startschwierigkeiten bei Minus-Graden und mangelnde Zuverlässigkeit wurden ihnen öfter vorgeworfen. Eine Alternative waren die P3-Motoren von Perkins.
Den Anfang machten einige clevere Bastler aus Eigeninitiative, später gab es komplette Umbausätze mit allen benötigten Teilen zu kaufen. Der Dreizylinder mit knapp 2,4 Litern Hubraum leistete 32 PS. Er soll auch bei Minusgraden problemlos angesprungen sein und war durchzugsstärker und zuverlässiger als der Originalmotor.
Ob damit auch Ferguson-Schlepper mit Benzin-, TVO- oder Lampenöl-Motoren umgebaut werden konnten, ist mir nicht bekannt.
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