Durch das Verbot von Flüssigbrennstoffen ab 1942 war auch bei Lanz die Herstellung von Motoren mit Holzgasverbrennung erforderlich. Zur Herstellung des benötigtem Holzgas wurde der Einheitsgenarator EG60 genutzt, der pro Stunde 60 cbm Gas lieferte. Bei Lanz wurden wahlweise Motoren von Deutz oder MWM eingebaut.
Lanz fertigte zwei Ausführungen, eine in Blockbauweise mit den Kühlern vor dem Motor und dem Feinreiniger unter der Haube. In der zweiten Bauweise (L25a) befanden sich die Kühler hinter dem Motor und der Feinreiniger auf dem linken Hinterrad-Kotflügel. Das sollte eine bessere Bedienung gewährleisten, wurde aber später von der Reichsregierung verboten.
1944 entwickelte Lanz zusammen mit Fahr ein Einheitsgetriebe mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Der neue Holzgasschlepper HG25 entstand, in den nun ohne Änderungen Motoren von Deutz, Güldner oder MWM eingebaut werde konnten. Lanz (Hela) nutzte jedoch ab diesem Zeitpunkt nur noch MWM Motoren.
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