Mit größerer Hinterrad-Bereifung wurde aus dem Fahr D22 im Frühjahr 1951 der D25, was auch seiner Motorleistung gerecht wurde. Der Zweizylinder Deutz Motor F2M414 mit 2,2 Litern Hubraum leistete bei nur 1500 U/min 25 PS. Damit konnte der damals in der mittleren Leistungsklasse angesiedelte Schlepper auch schon für größere Aufgaben genutzt werden.
Der Fahr D25 in Normalradausführung nutzte das ZP Getriebe A15 mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Alle später erscheinenden Modellvarianten wurden mit von Fahr selber gebauten Getrieben der Serie F12 ausgestattet. Darin ist ein zusätzlicher Kriechgang enthalten.
Im Herbst 1951 kam der Fahr D25H dazu, ein Hochradschlepper mit mehr Bodenfreiheit. Im Wesentlichen änderte sich nur die Hinterradbereifung, die sonstige Ausstattung wurde mit Ausnahme des Getriebes übernommen.
Schon 1953 wurden beide Modelle vom D25N und D25NH abgelöst (N für neu, H für Hochrad). Der Motor blieb baugleich, beide Modelle hatten jedoch von Fahr gebaute Getriebe. Die Bereifung wurde etwas größer, die sonstigen Änderungen hielten sich in engen Grenzen.
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