Da 1939 die Ackerschlepper DA18 und DA28 aus dem Programm genommen wurden, geschah dasselbe mit den Straßenschleppern D18 und D28. Sie wurden ersetzt vom D20, den es in zwei Varianten gab. Der Deuliewag D20 wurde ohne Fahrerhaus gebaut, der Deuliewag D20F dagegen mit Fahrerhaus.
Der offene D20 erhielt nur angepasste Straßenbereifung und geänderte Übersetzungen, 15, 20 und 25 km/h waren auf Kundenwunsch je nach Übersetzung erreichbar, bis zu zehn Tonnen Anhängelast möglich. Ansonsten war der Schlepper mit seiner Rahmenkonstruktion baugleich zum Ackerschlepper DA20.
Anders der D20F, hier kam noch ein geschlossenes Fahrerhaus dazu, das auf einer Sitzbank Platz für bis zu drei Personen bot. Winker und Scheibenwischer gehörten auch dazu, die gesamte Ausstattung war für den Straßenverkehr ausgelegt.
Der Ackerschlepper DA20 ging 1941 nahtlos in den Deuliewag-Güldner A20 über. Da er eine ganz andere Konstruktion hatte (rahmenlose Blockbauweise), ist es fraglich, ob weitere Straßenschlepper gebaut wurden. Die Literatur schweigt sich darüber aus.
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