Als 1949 der Deuliewag D24 auf den Markt kam, hatte er noch die eckige Form und den geraden Kühlergrill, der von den anderen Deuliewag Typen bekannt ist. Doch die künstlerisch begabte Ehefrau des Firmeninhabers entwarf eine neue Form mit Nierengrill und insgesamt stärker abgerundeten Kanten. Dieses neue Erscheinungsbild kam schon ab Ende 1949 zum Einsatz und wurde später auch am Deuliewag D15 genutzt.
Der D24 erhielt den wassergekühlten MWM Motor KD215Z mit fast 2,4 Litern Hubraum. Die Leistung wird je nach Quelle mit 22 oder 24 PS angegeben, der auf den Fotos 1 bis 6 gezeigte Schlepper hat 22 PS. Das Getriebe von Renk (Zahnradfabrik Augsburg) hat vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang.
Ab 1950 kam der MWM Motor KDW415Z mit Wirbelkammer zum Einsatz, hier werden 25 bis 28 PS je nach Quelle angegeben. Wahlweise soll auch noch ein Getriebe mit 6/1 oder 6/2 Gängen eingebaut worden sein, auch je nach Quelle.
Der Deuliewag D240 war die Hochradversion des D24, mit stärker gekröpfter Vorderachse und größerer Bereifung auf der Hinterachse erhielt er die nötige Bodenfreiheit, um Hackfruchtkulturen bearbeiten zu können.
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