Der Deuliewag D33 kam 1949 als damals stärkster Deuliewag Traktor auf den Markt. Er war mit dem MWM Dreizylinder Motor KD215D bestückt, der 33 PS Leistung aus gut 3,5 Liter Hubraum mobilisierte. Zur Kraftübertragung diente das ZF Getriebe A15 mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Ein Elektrostarter gehörte zur Serienausstattung.
MWM stellte 1950 sein Motorenprogramm um. Deuliewag nutzte nun den Typ KDW415D, der bei gleichem Hubraum nun dank Wirbelkammerverfahren 36 bis 38 PS Leistung brachte. Der neue Typ hieß nun Deuliewag D35.
Parallel zum D33 Ackerschlepper kam die D33F Straßenzugmaschine auf den Markt. Hier wurde die Grundkonstruktion des Ackerschlepper übernommen, die ersten Deuliewag Straßenzugmaschinen in rahmenloser Bockbauweise waren entstanden. Jedoch war ihr äußeres Erscheinungsbild sehr unterschiedlich. Ein geschlossenes, komfortables Fahrerhaus für bis zu drei Personen, geschlossene Motorhaube mit seitlichen Lüftungsschlitzen, vordere Stoßstange und Kotflügeln an allen vier Rädern zeigten deutlich, dass hier eine Zugmaschine für die Straße entstanden war.
Der stärkere Motor wie beim Ackerschlepper wurde 1950 ebenfalls übernommen und die neue Bezeichnung war nun D35F.
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