Allgaier AP17Deutz F1L514Eicher L22 IIFahr HG25 HolzgasHanomag R460Hela D12Holder A21SIHC McCormick D214Porsche Super 308Zetor 4511

Aktueller Pfad: Home - Traktoren -

Güldner - G30 -

 

Güldner G30

Der Güldner G30(S) war schon 1963 in der G-Baureihe vertreten und blieb auch bis zum Ende der Traktorenbaus 1969 im Programm. Das Getriebe war für 19 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, die Variante G30S erreichte mit einem Schnelllaufgetriebe immerhin 27 km/h. Mit Ausnahme des Motors war die Ausstattung die gleiche wie beim G25.

Als kleinster Dreizylinder der G-Reihe leistete der 3L79 Motor anfangs 30 PS bei 1800 U/min aus gut 2,3 Litern Hubraum. Ab 1965 wurde die Leistung ohne weitere Änderungen auf 32 PS erhöht.

Das ZF Getriebe A208 ist mit acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge in drei Gruppen (Acker, Straße und rückwärts) ausgestattet. Beide Modellvarianten hatten Motorzapfwelle, Differenzialsperre, Lenkbremse und Doppelkupplung in der Serienausstattung.
 

Gueldner G30 01m

Zum Vergrössern mit der Maus über die kleinen Bilder gehen

Gueldner G30 01k
Gueldner G30 02k
Gueldner G30 03k
Gueldner G30 04k
Gueldner G30 05k
Gueldner G30 06k

Güldner G30S, Baujahr 1965

 

 

 

 

 

 

Technische Daten Fahrzeug:

Typ

G30

Kategorie

Ackerschlepper

Baujahr von - bis

1963 - 1969

gebaut ca. Stück

8.810

km/h

G30: 19, G30S: 27

Leergewicht kg

1865

zul. Ges-Gew. kg

3750

Achslast v / h kg

1350 / 2400

L / B / H mm

3235 / 1590 / 1470

Radstand mm

1954

Spur vorne mm

1275 - 1775

Spur hinten mm

1250 oder 1500

Reifengröße vorne

5.50-16 / 6.00-16

Reifengröße hinten

10-28 / 9-32 / 11-28

Betriebsbremse

Trommeln hinten

Lenkbremse

ja

Motor:

Hersteller

Güldner

Typ

3L79

Kraftstoff

Diesel

Kühlung

Luft

Zylinder

3

Takte

4

Hubraum ccm

2356

Bohrung / Hub mm

100 / 100

Leistung bei U/min

30 PS bei 1800, ab 1965: 32 PS

Getriebe und Antrieb:

Hersteller und Typ

ZF A208

Schaltung

manuell

Gänge v / r

8 / 4

Gruppen

3 (Acker, Straße, rückwärts)

Abtriebsachse

hinten

Differenzialsperre

ja

 

Text und Fotos: Peter Kautz