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Güldner Traktoren

Güldner LogoSchon 1904 begann die Güldner Motoren-Gesellschaft mit der Produktion von Motoren, anfangs in München, ein paar Jahre später in Aschaffenburg. Ende der zwanziger Jahre wurde die Firma von der Linde AG übernommen. 1934 begann der Traktorenbau, der nach dem Krieg verstärkt weitergeführt wurde.

In enger Zusammenarbeit mit der Firma Fahr entstand in Gemeinschaftsarbeit die Europa-Reihe. Schon nach ein paar Jahren musste Güldner wieder allein weitermachen, da Fahr nach und nach von Deutz übernommen wurde. 1969 beendete Güldner die Traktorenproduktion.

Güldner Logo G-ModellWenn Sie mehr lesen wollen, klicken Sie den folgenden Link an.

Link zu den Nutzfahrzeugen von Güldner (Hydrocar)
Link zur Güldner Geschichte, Typenliste und zur Europa-Reihe mit Fahr.

In den Beschreibungsseiten der Fahrzeuge finden Sie:

  • Kurzbeschreibung des Fahrzeugs
  • Mehrere Bilder unterschiedlicher Perspektiven und / oder Fahrzeuge.
  • Technische Daten Fahrzeug, Motor, Getriebe, Bremsen und Zubehör

Klicken Sie in die Bilder und Sie kommen zu den Fahrzeugbeschreibungen

A-Modelle mit eckiger Haube (1937 - 1952)

Die ersten Schlepper bei Güldner waren im typischen Vorkriegsstil mit freistehendem Kühler und eckiger Motorhaube ausgestattet. Nur wenige Holzgasschlepper wurden im Krieg gebaut. Nach den Krieg blieb anfangs die Motorhaube eckig, erhielt später eine etwas gerundete Kühlerverkleidung. Hierher gehören A20, A30, AZ25 (Holzgas), A28, AF30 und AF30P, letzterer mit schlanker, hoher Motorhaube.

Gueldner A20 01k

Gueldner A28 04k

Gueldner AF30P1 03k

A20 + A30

A28

AF30 + AF30P

 

 

 

A-Modelle mit Haifischmaul ( 1952 - 1959)

Mit dem Modell A15 beginnt die der neue Stil, der bald vom Volksmund als "Haifischmaul" bezeichnet wird. Aber nicht nur äußerlich ist hier eine Erneuerung erfolgt, auch viel neu entwickelte Technik kommt zum Einsatz. Dieses markante Erscheinungsbild bleibt bis Ende der fünfziger Jahre erhalten. Die verwirrenden Typenbezeichnungen mit Zahlen- und Buchstabenkombinationen können sich allerdings nur Insider merken.

Gueldner AF15 01k

Gueldner A8V 01k

Gueldner ABS 01k

Gueldner ADA 03k

Gueldner ADK 01k

Gueldner ADN 02k

A15 + AF15

A7V, A8V + A9V

ABN + ABS

ADA

ADK

ADN + ADS

Gueldner AFN 01k

Gueldner ALD 02k

Gueldner ALK 01k

Gueldner AZK 01k

 

 

AFN + AFS

ALD

ALK

AZK

 

 

A-Modelle mit Tonnenhaube (1956 - 1965) mit Europa-Serie

Während der Zusammenarbeit mit Fahr (die zur Europa-Serie führt) die kommt die "Tonnenhaube" ins Programm. Ein ovales Kühlergitter und seitliche Öffnungen in der Motorhaube sorgen für ausreichende Luftzufuhr. Die verwirrenden Typenbezeichnungen bleiben jedoch erhalten.

Gueldner A2W Tessin 01k

Gueldner A2DL 01k

Gueldner A2K 01k

Gueldner A3K Burgund 02k

Gueldner A3KT Burgund T 01k

Gueldner A3P 01k

A2D, A2W
Tessin + AW

A2DL, A2L
Tessin + AL

A2K Spessart

A3K Burgund +
A3KA

A3KT BurgundT + A3KTA

A3P

Gueldner A4M 02k

Gueldner ABL 02k

Gueldner AK 03k

Gueldner AX 02k

 

 

A4M + A4MS Toledo

ABL, ALB +
A2BL

AK

AX + A1X

 

 

G-Modelle (1962 - 1969)

In den sechziger Jahren gelingt Güldner mit der G-Reihe noch einmal ein großer Wurf. Nicht nur der Allradantrieb geht in Serie, erstmals kommen auch Vier- und Sechszylinder aus eigener Produktion zum Einsatz. Die neuen Motoren werden im Baukastenprinzip als Zwei, Drei-, Vier- und Sechszylinder mit ausgeglichenen 100 mm Bohrung und 100 mm Hub hergestellt. Damit verschwinden die alten Langhuber nach und nach aus dem Programm. Auch die Typenbezeichnung wird logischer, dem vorangestellten G für die Modellreihe folgt eine zweistellige Zahl, die in etwa der PS-Leistung entspricht. Bei eventuell folgenden Buchstaben steht ein A für Allradantrieb, ein S für Schnellläufer.

Gueldner G15 01k

Gueldner G25 03k

Gueldner G30 01k

Gueldner G35 03k

Gueldner G40 01k

Gueldner G40W 03k

G15

G25

 G30

G35 + G35A

G40 Toledo,
G40 + G40A

G40W
Schmalspur

Gueldner G45 01k

Gueldner G50 02k

Gueldner G60 01k

Gueldner G75 02k

 

 

G45 + G45A

G50 Gotland,
G50 und G50A

G60 + G60A

G75 + G75A

 

 

Geräteträger

Prototypen

Güldner hat selbst nie einen Geräteträger entwickelt, sondern den 517G von Ritscher übernommen. Der Ritscher kam auch bei anderen Firmen zum Einsatz, z.B. bei Deutz.

Um den V2K hat sich schon fast eine Legende gebildet. Er ist für das Güldner Programm sehr ungewöhnlich. Nur ein einziger ist noch erhalten geblieben, die anderen sind verschrottet worden.

Gueldner Multitrac 517G 01k

 

 

Guelder V2K Allrad 01k

 

 

Multitrak 517G

 

 

V2K

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Peter Kautz