Der Kramer KL250 löste 1958 den KL220 ab. Der Deutz Motor F2L712 blieb erhalten, leistete jetzt aber aus seinen 1,7 Litern Hubraum 24 PS. Auch das Getriebe Kramer Baugruppe II blieb erhalten, jedoch wurden die Zapfwelle und ihr Triebrad verstärkt. Wie bisher gab es fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang serienmäßig, eine zusätzliche Kriechganggruppe konnte geordert werden.
Mitte 1960 - ein halbes Jahr vor Produktionsende - veränderte sich der KL250 optisch und technisch. Er erhielt die bei Kramer neu eingeführte Kunststoff-Motorhaube mit den nierenförmigen Kühlergittern aus Durelastic. Das bisher optionale Kriechganggetriebe kam serienmäßig zum Einsatz. Die Bremsanlage wurde wie vom Gesetzgeber vorgegeben in zwei unabhängige Systeme umgewandelt. Auf Wunsch war auch eine Doppelkupplung ein Raddruckverstärker für die Hydraulik erhältlich.
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