Den Löwenanteil der Fahrzeuge machten die Borgward PKWs aus, insbesonders natürlich die Isabella als Limousine, Kombi und Coupe. Das Coupe mit seiner eleganten Form weiß auch heute noch zu gefallen, es ist wohl das am meisten erhaltene Fahrzeug des Borgward Konzerns. Auch die offenen Cabriolet-Versionen waren in einigen Exemplaren vertreten, sowohl das viersitzige Isabella TS Cabriolet als auch das zweisitzige Isabella Coupe Cabriolet.
Aber auch von den anderen, seltener anzutreffenden Typen war einiges zu finden. Die Arabella war sowohl mit anfangs unter der Marke Lloyd produziertem Modellen vertreten als auch mit dem später als Borgward vermarkteten Fahrzeugen. Auch ein Cabrio Umbau war dabei, ein gelungenes Fahrzeug mit hohem Aufmerksamkeitswert.
Die ganz großen Limousinen waren auch dabei, der Hansa 2400 als Pullmann und Fließheck, der daraus hervorgegangene Borgward P100 und sogar aus der folgenden Produktion in Mexiko ein 230 GL, der dem P100 ohne Luftfederung entspricht.
Vom Hansa habe ich den 1500er als Cabrio und Limousine gefunden, der Hansa 1700 war wohl das einzige Vorkriegsfahrzeug auf den Platz. Leider, hier würde ich gerne mehr finden, insbesondere die Dreiräder finde ich faszinierend. Vom Hersteller Goliath waren auch der Hansa 1100 als Limousine und Kombi zu finden.
Etwas enttäuschend war die geringe Präsenz der kleinen Lloyd Modelle. Den 300er, 400er oder gar den 250er fand ich gar nicht, nur den 600er und Alexander (TS) als Limousine und einen Kombi. Sozusagen als Ausgleich war eines der seltenen Alexander Frua Coupes vertreten, eine echte Rarität, nur wenigen bekannt. Auch ein Alexander Cabriolet Eigenbau zog die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.
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