Die Nachfolger der Puma-Serie hatten nur noch Ziffern, anfangs vierstellig beginnend mit 37 (37xx), ab Ende 1976 dreistellig. In den neuen Serien kamen auch erstmals Modelle mit Allradantrieb dazu, hochmoderne Ausführungen, deren Vorderachse mit mittiger Antriebswelle und Sperrdifferenzial ausgestattet waren. Die Motorhauben wurden kantiger mit im Kühlergrill integrierten Scheinwerfern.
Eicher 3705
Der Puma I wurde abgelöst vom Modell 3705, der Zweizylinder Motor wurde übernommen, die Leistung von bei 30 PS bei 2000U/min blieb erhalten. Neu war das Hurth Getriebe mit 6 Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.
1974 wurde der Motor überarbeitet, bei 2150 U/min lagen nun 34 PS an. Die technische Bezeichnung war nun 3705-74.
Eicher 3706
Der 3706 war die Allradversion des 3705. Bei gleichem Motor und Getriebe erhielt er die neue Hurth Vorderachse mit mechanisch betätigtem Sperrdifferenzial, damals führende Spitzentechnik auch bei Standardschleppern.
Auch beim 3706 wurde der Motor 1974 auf eine Leistung von 34 PS bei 2150 U/min gesteigert und die technische Bezeichnung auf 3706-74 geändert.
Eicher 334 S
Ab 1977 wurden überarbeitete Hurth Getriebe verwendet, es waren jetzt Getriebe mit fünf Vorwärts- und einem Rückwärtsgang, die in 2 Stufen (Acker und Straße) geschaltet wurden. Darüber lag noch ein Overdrive. Somit standen elf Vorwärts- und zwei Rückwärtsgange zur Verfügung.
Der 3705 mit Hinterradantrieb wurde vom 334S ablöst. Die neue dreistellige Verkaufsbezeichnung setzte sich aus der Baureihe (hier die 3), der PS-Zahl (hier die 34) und dem S für Schmalspur zusammen. Die technische Bezeichnung blieb bei 3705, ergänzt durch -77.
Eicher 334 AS
Auch der 3706 erhielt 1977 das überarbeitete Hurth Getriebe wie auch der 334S und wurde zum 334 AS, das A steht für Allradantrieb. Die technische Bezeichnung wurde auf 3706-77 geändert.
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