Auch der Eicher ED16/II erhielt 1958 eine Überarbeitung und den neuen Namen ED110/8. Anders als beim kleineren ED110/II bekam er auch optische Korrekturen, die Motorhaube war angepasst an die Form der größeren Modelle und hatte Lüftungsschlitze auf der Oberseite.
Weiterhin verwendet wurde der Eicher Einzylinder Motor mit 19 PS bei 1500 U/min und einem Hubraum von knapp 1,5 Litern. Jedoch das Getriebe war geändert, jetzt wurde das A8/6 der Herstellers ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) verwendet. Sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang standen zur Verfügung. Ebenfalls neu war eine optionale Frontzapfwelle und die "Frontporta", eine Halterung für einen Tragrahmen, an dem Frontanbaugeräte befestigt werden können.
Vom ED110/8 gab es auch ein Exportmodell unter der Bezeichnung E20, die auch schon für den Eicher ED16/II genutzt worden war. Hiervon wurden noch einmal 70 Exemplare zusätzlich zu den in der Tabelle unten genannten Stückzahlen ausgeliefert.
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