Mit dem G40 Kombi rundete Eicher die dritte Serie der Geräteträger nach oben ab. Als einziger hatte er einen Dreizylinder Motor, der ihn in seiner Zeit zum stärksten Geräteträger auf dem Markt machte. Ein Durchbruch blieb trotzdem aus, nach nur 239 Exemplaren war 1966 Schluss. Die vierte und letzte Serie mit dem Beinamen "Unisuper" löste die "Kombi" Baureihen ab.
Der Motor EDK3 wurde von Eicher selber produziert und holte aus knapp drei Litern Hubraum eine Leistung von 40 PS bei 2000 U/min. Das Getriebe A210 II vom Hersteller ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) hatte wie auch in den kleineren Geräteträgern der Serie vier Gänge in drei Gruppen (Acker, Straße und rückwärts), war aber der höheren Leistung des Motors angepasst.
Eine Regelhydraulik wie im kleineren Modell G30 war auch hier lieferbar, hatte aber eine erheblich höhere Hubkraft von 1100 kg.
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