Parallel zum 2K2 erschien der MAN 2K3, aber nicht als Tragschlepper, sondern mit verkürztem Radstand in normaler Bauweise. Das Tragschlepperkonzept wurde von den Käufern nicht im gewünschten Umfang angenommen, viele bevorzugten die wendigere Bauweise der Normalschlepper.
Beim 2K3 waren keine größeren technischen Änderungen erfolgt, selbst die Reifengrößen waren die gleichen wie beim Tragschlepper 2K2. Jetzt setzte auch ein gewisser kommerzieller Erfolg ein, vom 2K3 wurden mit 1825 Exemplaren mehr verkauft als von den beiden Tragschleppern 2K1 und 2K2 zusammen.
Der wassergekühlte Güldner 2DN Motor wurde mit dem M-Verbrennungsverfahren ausgestattet und als MAN Motor D8515M172 eingebaut. Aus 1,3 Liter Hubraum steht eine Leistung von 18 PS bei 1800 U/min bereit. Das Getriebe A8/6H18 wurde von ZF zugekauft, sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang stehen zur Verfügung.
Nun waren drei Modelle mit 18 PS parallel im Programm, der Tragschlepper 2K2, der Normalschlepper 2K3 und der Allradgetriebene 4K1.
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