Der Schlüter DS25 löste 1948 den DSU25 ab. Er war in vielen Punkten identisch, nur der Motor ED25 war von vornherein für den Dieselbetrieb entwickelt, wogegen der Motor EDU25 des DSU25 ein umkonstruierter Holzgasmotor war.
Auch bei den Motoren war vieles gleich, der Hubraum von 3116 ccm und auch die Leistung von 25/28 PS waren identisch. Jedoch vieles andere war abweichend. Die Getriebevielfalt nahm jedoch zu. Insgesamt wurden sechs verschiedene Getriebe verbaut, aber nicht alle über die gesamte Produktionszeit.
Ab 1950 bis Produktionsende blieben nur noch zwei Getriebearten übrig. Das beibehalten der beiden war wegen der unterschiedlichen Charakteristik berechtigt. Auf den ZA Renk Getriebe war die feine Abstufung der sieben Gänge insbesondere beim Schnellganggetriebe mit 30,6 km/h Höchstgeschwindigkeit sinnvoll, das ZF A-15 konnte für den Ackerbetrieb mit einem zusätzlichen Kriechgang auf sechs Vorwärtsgange erweitert werden und eignete sich dann auch für sehr langsame Arbeitsabläufe.
Anfangs ähnelte auch das Erscheinungsbild dem spartanischen DSU25. Eine vordere Kühlerverkleidung fehlte, ebenso Abdeckbleche seitlich des Motors. Kotflügel waren jedoch vorne und hinten erhältlich, ebenso die Kotflügel verbindende Trittbretter. Ab 1949 kam eine optisch gelungene Kühlerverkleidung mit senkrechten Streben dazu.
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