Der Schlüter S25 erschien mit höherer Motorleistung im Juni 1959 als Nachfolger des AS222. Der mit geringerer Leistung auch im S20 eingebaute Zweizylinder Motor mit 2,5 Litern Hubraum war S25 auf 25 PS Leistung eingestellt.
Bei den Getrieben herrschte mal wieder Vielfalt, neben den unten in der Tabelle aufgeführten drei Varianten des G815 mit hoher Stückzahl wurden noch vier Schlepper mit dem Hurth G85A und einer mit dem Hurth G808 bestückt. Mit letzterem hatte der Schlepper dann die Typenbezeichnung S25-O.
Im Oktober 1959 wurde die Kupplungsglocke verlängert, jetzt war auf Wunsch auch der Einbau einer Motorzapfwelle möglich. Radstand und Gesamtlänge des Schleppers vergrößerten sich dadurch.
Auch der S25 wurde wie alle Schlepper von Schlüter auf Getriebe der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) umgestellt, da Hurth die Produktion von Schleppergetrieben einstellte. Gleichzeitig wurde auch die Form der Motorhaube bei allen Schlüter Schleppern umgestellt.
Mit der Umstellung wurde auch eine technische Bezeichnung eingeführt. Auf den Typenschildern wurden sie als Typ eingehämmert, die Haubenbeschriftung (wenn vorhanden) zeigte aber nach wie vor die Modellbezeichnung.
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