Da der Eicher 22 in seiner letzten Version schon gelegentlich als 25/I bezeichnet wurde, blieb für die weitere Namensgebung nur 25/II und 25/III. Schon 1949 kamen die ersten Eicher 25/II zur Auslieferung. Die eigentliche Ablösung für den Eicher 22 in der Nachkriegsausführung sollte jedoch der Eicher 25/III werden, der aber erst 1950 erschien.
Die Variante 25/II waren mit Viergang-Getrieben der Firma Renk (ZA, Zahnräderfabrik Augsburg) bestückt, wobei sowohl der Typ SG30-4 als auch der Typ SG22-4 eingesetzt wurden. Beibehalten wurde der Deutz-Motor F2M414 aus dem Eicher 22, allerdings wurde jetzt die echte Leistung von 25 PS angegeben.
Bis auf das Getriebe war der 25/III baugleich, hier wurde vom Hersteller ZF das Fünfgang-Getriebe A15B verwendet. Diese Ausstattung kam besser an, der 25/III verkaufte sich erheblich öfter. Mit dem Produktionsende 1955 war die Zeit der Wasserkühlung bei Eicher endgültig beendet.
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