1959 begann die Ära der S-Serie. Auch ein Schlepper mit luftgekühltem Motor war wieder dabei, der Schlüter SL15. Er sollte der letzte dieser Bauart sein, als er 1962 aus dem Programm genommen wurde, gab es bei Schlüter bis zum Ende der Produktion keinen luftgekühlten Motor mehr.
Der Motor hatte einen Hubraum von 1256 ccm, ab März 1960 wurden auch Motoren mit 1,5 Litern Hubraum ausgeliefert. Erreicht wurde dies durch eine vergrößerte Bohrung. Die Leistung lag anfangs bei 15 PS, ab Mai 1960 wurden daraus 16 PS.
Als Getriebe wurde das A5/6 vom Zulieferer ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) eingesetzt. Der kleinste Gang war als Kriechgang ausgelegt, insgesamt standen sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang zur Verfügung.
Die ersten 140 Schlepper entsprachen technisch dem ASL151, erst danach wurde mit einem Zwischenstück zwischen Motor und Getriebe der Radstand verlängert.
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