Die Urversion des D25 war ein ohne technische Änderungen umbenannter F2L612/6, der D25S ein umbenannter F2L612/5. Die Beschreibung und die technischen Daten finden Sie deshalb unter Deutz F2L612.
Die erste eigenständige Entwicklung kam erst mit dem D25.1 bzw. D25.1S, die aber im Verkauf ihre bisherigen Bezeichnungen D25 und D25S beibehielten. Der Markt forderte Schlepper, die die neuen Anbaugeräte betreiben konnten, also entsprechende Leistung und ausreichend Gewicht aufwiesen. Außerdem war der Aufstieg auf den Schlepper bei angebauten Geräten sinnvoller von der Seite durchzuführen.
Somit erhielten die neuen Modelle eine verlängerte Kupplungsglocke und einen nach vorne versetzten Motor, um Platz für eine seitliche Zugangsmöglichkeit und Gegengewicht zu schaffen. Die beiden Traktoren waren bis auf die Motorleistung (20 PS beim D25 und 25 PS beim D25S) sowie die Getriebe (5V + 1R beim D25, beim D25S war durch ein Vorschaltgetriebe die Gangzahl verdoppelt) baugleich.
Schon 1962 wurde der D25.1 umgestellt auf den D25.2, der das neue T25-Getriebe mit 8 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgängen in 2 Gruppen erhielt. Der D25.1S wurde nicht weiter gebaut. Ab 1964 wurde ohne weitere Änderungen der neue Motor F2L812 mit gleichen technischen Daten eingebaut.
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