Nach Kriegsende setzte Deutz die ersten Modelle des Bauernschleppers aus noch vorhandenen Ersatzteilen zusammen. Jedoch noch 1946 wurde der Schlepper überarbeitet und nun als Folgemodell F1M 414/46 bezeichnet.
Die Änderung brachte vor allen Dingen ein neues Vierganggetriebe. Damit war nun endlich ein rationelleres Fortkommen mit immerhin 15 km/h möglich, gegenüber dem Vorkriegsmodell fast eine Verdoppelung. Durch die höhere Endgeschwindigkeit wurde auch eine Fußbremse erforderlich. Wieder wurde der Schlepper ein Erfolgsmodell, fast 9000 Stück wurden bis 1950 verkauft.
Kurz vor Produktionsende erfuhr der Motor noch eine Leistungssteigerung von 11 auf 12 PS. Aber das Ende war absehbar, die Aera der luftgekühlten Motoren bei Deutz begann.
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