Schon Ende 1966 wurde der D5505 abgelöst, als komplette Neukonstruktion erschien der D6005. Der Motor F4L812 war umgerüstet auf Direkteinspritzung, ein revolutionärer Schritt bei Deutz. Dadurch wurde er leiser, verbrauchte weniger und erstarkte bei gleicher Drehzahl auf 58 PS.
Ebenfalls neu war das Getriebe TW55. Es war ein Dreiganggetriebe, schaltbar in vier Gruppen, davon eine für die Rückwärtsgänge. Von den drei Gruppen für Vorwärtsfahrt überlappten die obere und untere nicht, dafür war nur die mittlere Gruppe ausgelegt.
Das von Deutz selber entwickelte Triebwerk erhielt optional auch einen Allradantrieb. Hiermit wurde die erste Großserie bei Deutz mit Allradantrieb aus eigener Produktion verwirklicht (siehe auch D5005A und D8005A).
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