Für die neuen Volldiesel war bei Lanz ein Baukastensystem entwickelt worden. Die Motoren vom D1616 und D2016 waren vollkommen gleich, nur durch Anhebung der Drehzahl und der Einspritzmenge wurden die zusätzlichen 4 PS gewonnen. Auch die größeren Motoren des D2416 und D2816 hatten die gleiche Kurbelwelle, hier war jedoch eine größere Bohrung vorhanden.
Der D2016 hatte im Gegensatz zum D1616 von Anfang an eine gefederte Vorderachse. Er erhielt 1957 ebenfalls das neu eingeführte Getriebe mit drei zusätzlichen Kriechgängen. Geschaltet wurde damit in drei Gruppen, aber nur zwei Rückwärtsgänge stehen zur Verfügung. Das Getriebe bot die Möglichkeit, eine Motorzapfwelle zu betreiben.
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