Lanz HRK D1560 Kettenraupe
Für die D1560 wurde das Getriebe der D1550 verändert, um noch mehr Zugleistung zu erreichen. Dadurch verringert sich auch die Höchstgeschwindigkeit etwas, was aber bei den ohnehin langsamen Raupenschleppern kein ernsthaftes Kriterium ist.
Ansonsten waren die beiden baugleich. Die Variante D1561 ist zusätzlich mit elektrischer Anlage und Anlasszündung ausgestattet.
Lanz HRK D1571 Straßenbauraupe
Auf Veranlassung einer Straßenbaufirma entwickelte Lanz einen Raupenschlepper, der den speziellen Anforderungen des Straßenbaus gerecht wurde. Dazu gehörten ein breiteres Fahrwerk, breitere Ketten und andere Kettenglieder. Das Getriebe erhielt ein zusätzliches Vorgelege, das Geschwindigkeiten zwischen 150 und 500 Metern in der Stunde zuließ. Zusätzlich zur serienmäßigen elektrischen Anlage gehörte ein Allwetterverdeck zur Ausstattung. Fast sechs Tonnen Gewicht kamen zusammen.
Lanz HRK D1581 Planierraupe
Mit all diesen gemachten Erfahrungen war der Weg zu einer Planierraupe nicht mehr weit. Allerdings wurde zum Bewegen eines schweren Planierschildes eine hydraulische Anlage benötigt, die in den bisherigen Kettenschleppern nicht vorhanden war. Eine über die Zapfwelle angetriebene Zahnradpumpe übernahm diese Aufgabe und konnte das Planierschild heben, senken und neigen.
Der Luftfilter mit langem Ansaugrohr saß mittig über den Saugklappen des Kurbelgehäuses, Motorhaube und Armaturenbrett fehlten. Trotzdem war die D1581 die schwerste Lanz-Raupe überhaupt, sie brachte mit dem Planierschild über 6,2 Tonnen auf die Waage.
Auch hier sind bei allen Modellen und wie bei der D1550 die Angaben über die Bauzeit je nach Quelle sehr unterschiedlich, deshalb sind die Angaben in unten stehender Tabelle nur als Anhaltspunkt zu sehen.
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