Der Ruf nach mehr Leistung war allgegenwärtig, so löste der D8006 1970 den D7506 ab. Er bot verbesserten Komfort und mit 80 PS mehr Leistung. Das ZF-Getriebe T325 II bot 16 Vorwärts- und 7 Rückwärtsgänge, wahlweise ohne Synchronisation oder teilsynchronisiert in den oberen Gängen. Die Vorderachse des Allradantriebs, der Kraftheber und das Getriebe wurden vom Hersteller ZF zugekauft.
Der Schlepper wurde 1972 grundlegend überarbeitet. Das Getriebe wurde umgestellt auf das ZF T3201, welches bei gleicher Gangzahl wie sein Vorgänger eine volle Synchronisation bot. Ein Kraftheber mit gesteigerter Leistung aus eigener Deutz-Produktion wurde angebaut und eine Vorderachse für die Allrad-Ausführung vom Hersteller Sige zugekauft, die die Montage größerer Vorderräder zuließ.
Ab 1974 erfolgte die Verwendung der neuen Deutz Farbe und ab 1976 war die Lieferung einer komfortablen, elastisch gelagerten Fritzmeier-Kabine möglich.
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